Werl-Budberg. (vol) Ein aufmerksamer Spaziergänger, der am Samstag gegen
17.35 Uhr am Budberger Bach entlangschlenderte, bemerkte die Funken, die
aus dem Kamin eines Haus am Wiesengrund schlugen. Er alarmierte den
Hausbesitzer und die Feuerwehr.
Die Sirenen heulten auf. Wenig später war Löschgruppenführer Michael
Göbel mit 18 Budberger Kameraden vor Ort. Die Drehleiter vom Löschzug
Stadtmitte kam mit drei Mann Besatzung hinzu.
Zügig konnte die Feuerwehr den "derben Funkenschlag" eindämmen, in dem
sie dank der Drehleiter den Kamin von oben mit einem
Schornsteinfegerbesen reinigte. Michael Göbel: "Die Glutnester, die auf
den ersten drei vier Metern hingen, waren schnell verschwunden."
Bereits nach 15 Minuten gab der Budberger Löschgruppenführer Entwarnung.
Ein Schaden am Haus ist nicht entstanden. Dank der Drehleiter, die aus
Stadtmitte anrückte, war der Kaminbrand in Budberg schnell gelöscht.